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Auftraggeber

Der Auftraggeber überträgt kraft seiner eigenen Stellung als zentraler Beteiligter die Realisierung eines fest gelegten Projektes an einen Auftragnehmer. Dieser kann im Projektmanagement entweder demselben oder einem anderen Unternehmen angehören, bei externen Personen gelten die entsprechenden Regelungen im BGB und HGB für das gesetzlich geregelte Vertragsverhältnis.

Im Allgemeinen legen die am Auftrag Beteiligten alle Ziele schriftlich, beispielsweise mithilfe eines Lastenheftes, ausdrücklich fest. Außerdem kümmert sich der Auftraggeber um die Abnahme von Zwischenergebnissen.

Selbstverständlich können im Laufe des Prozesses jederzeit weitere Vereinbarungen vereinbart, dokumentiert und vertraglich festgelegt werden. Schließlich nimmt der wichtigste Projektbeteiligte (Stakeholder) auch das Endergebnis ab, zumeist ebenfalls schriftlich fixiert in einem Abnahmeprotokoll.

Der Auftraggeber übernimmt eine zentrale Rolle während des gesamten Prozesses. Er entscheidet als Vertragspartner über den endgültigen Erfolg oder auch Misserfolg eines Projektes, das ohne ihn ohnehin gar nicht erst zustande gekommen wäre.

Mit seinen Handlungen und seinem Verhalten übt er folglich einen großen Einfluss auf die Beendigung der im Rahmen des Projektes vereinbarten Aufgaben aus. In dieser Tatsache liegt auch begründet, warum ein Projekt in den meisten Fällen in zwei Teile mit spezifischen Schnittstellen für beide zentralen Parteien unterteilt wird.

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