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Präsentation: Was tun, wenn die Luft weg bleibt?

Präsentation: Was tun, wenn die Luft weg bleibt?

Aufstehen, den Namen sagen und in drei Sätzen erklären, was man tut: Klingt ganz einfach, ist aber oft schwer.

Wenn Sie allein bei dem Gedanken fühlen, wie die in Ihnen Aufregung aufsteigt, trösten Sie sich: Die Übung macht den Meister und es gibt Übungen gegen die Atemnot.

 

Präsentation: Was tun, wenn die Luft weg bleibt?

Sogar erfahrenen und eigentlich selbstbewussten Personen kann das passieren: Man sitzt mit 20 Kollegen zusammen und soll sich kurz vorstellen. Eigentlich kein Problem, oder? Dann kommt man selbst an die Reihe, hebt an – und die Luft bleibt weg. Die Stimme wird dünn und gibt längst nicht das wieder, was man an Kompetenz zu bieten hat. Was bleibt, ist der Ärger über die verpatzte Gelegenheit.

Lampenfieber ist völlig normal - gerade dann, wenn Statements, Vorträge und Präsentationen nicht zum Tagesgeschäft gehören.

Die ungewohnte Aufmerksamkeit bringt den Sprecher aus dem Konzept. Das Gehirn meldet: Alarm! Denn der Sprecher weiß, dass die Zuhörer den Auftritt bewerten werden.

Wenn möglich: vorher üben

Wenn eine Selbst-Vorstellung absehbar ins Haus steht, kann jeder sein Statement zu Hause üben. Bei großen Präsentationen ist das selbstverständlich. Weshalb nicht auch bei Kleinen?

Im Gegenteil: Bei kurzen Präsentationen hat der Sprecher nur wenige Augenblicke Zeit, zu überzeugen. Deshalb sollte jedes Wort sitzen. Üben Sie also die Sätze, die Sie sagen wollen, das Sprechtempo, die Pausen und gewöhnen Sie sich an den Klang Ihrer Stimme.

Keine Zeit mehr? – Ruhig durchatmen

Manchmal heißt es aber, spontan zu reagieren. Ruhe ist jetzt das oberste Gebot. Lassen Sie sich bloß nicht hetzen.

Bevor Sie anfangen zu sprechen, stellen Sie sich gerade hin. Stehen Sie fest auf Ihren beiden Füßen. Nehmen Sie sich die Zeit und atmen in den Bauch ein und aus. Dann beginnen Sie mit Ihrer Selbst-Vorstellung oder Präsentation.

Gönnen Sie sich Pausen beim Sprechen. Viele Menschen rattern Ihre Sätze ohne Punkt und Komma herunter. Für den Sprecher selbst bedeutet das Stress und die Zuhörer haben Mühe zu folgen. Es ist also niemandem geholfen.

Wenn Sie merken, dass Sie in Atemnot geraten, atmen Sie aus. Versuchen Sie nicht, aktiv wieder einzuatmen, sondern warten Sie ab, bis sich der Körper die Luft selbst holt. Sprechen Sie erst dann weiter.

Gönnen Sie es sich, nicht perfekt zu sein. Die Übung macht den Meister. Menschen, die sich gut präsentieren können, haben oft einen langen Weg hinter sich, und wissen sehr wohl, wie sie selbst angefangen haben.

Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert vom Moment der Geburt an – bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten.

(Mark Twain)

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Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:


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