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Matrixorganisation

Die Matrixorganisation ist eine Form der funktionellen Projektorganisation. Dabei überlagern temporäre Projektorganisationen die dauerhaften derart, dass zwei oder mehr Einheiten gleichzeitig auf die Ressourcen zugreifen. Eine Besonderheit bei der Matrixorganisation ist, dass die Mitglieder des Projektteams zugleich immer noch in die Linienorganisation eingebunden sind. Somit unterstehen sie sowohl ihrem Vorgesetzten als auch dem Projektmanager.

Die Mitarbeiter werden nur temporär für einzelne Projekte eingesetzt und erhalten sowohl vom Projektleiter als auch von ihren Abteilungen Anweisungen. Diese Art der Organisation führt häufig zu einem hohen Kommunikationsaufwand.

Außerdem sind die Verantwortlichkeiten teilweise unklar verteilt. Je nachdem, wie diese Konfliktsituation gelöst wird, lassen sich verschiedene Formen unterscheiden. Im PMBOK-Guide werden beispielsweise drei Stufen beschrieben: die reine, die ausgewogene und die starke Matrixorganisation. Diese drei Arten unterscheiden sich durch die Befugnisse des Projektmanagers.

Ein Vorteil dieser Art der Organisation ist die flexiblere Einsetzbarkeit der Mitarbeiter. Diese können dann sowohl im Projekt als auch in ihrer Linie mitarbeiten. Zudem wird das fach- und bereichsübergreifende Denken gefördert.

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