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Netzplanweg

Der Netzplanweg erfreut sich als Planungsinstrument vor allem im Rahmen der Terminplanung einer großen Beliebtheit. Bei der Methodik kommt es zur Visualisierung verschiedener Prozesse, Ereignisse und der gegenseitigen Interdependenzen. Darüber hinaus finden materielle, personale und finanzielle Ressourcen Berücksichtigung.

Wesentliches Anliegen ist also nicht nur die Ermittlung einer eventuellen Gesamtdauer des Projektes, sondern vielmehr die Feststellung von Chancen, aber auch Risiken: Findet sich an einer bestimmten Stelle etwaiges Einsparpotenzial? Kristallisieren sich bestimmte Bereiche heraus, an denen das Projekt ins Stocken geraten könnte?

Um diese Zielsetzungen zu erreichen, erhält ein umfangreicher Netzplanweg eine genaue Ablaufstruktur des Projektes in grafischer oder tabellarischer Form. Da in diesem Kontext - anders als es beispielsweise bei Projektstrukturplänen der Fall ist - zeitliche Abläufe und logische Systematiken Berücksichtigung finden, gilt der Netzplanweg als überaus komplexe Darstellungsform im Projektmanagement.

Integraler Bestandteil eines Weges sind die Vorgangsknoten, denen verschiedene Eigenschaften zugeordnet werden. Ein besonderer Vorteil seiner Erstellung liegt darin, maximal erlaubte Verzögerungszeiten bis zu einem Verzug des Projektendes heraus zu filtern. Mittlerweile erledigt hierfür vorhergesehene Software die genaue Abwicklung und Berechnung eines Planes; selbstverständlich hilft ein Grundwissen in diesem Bereich aber, Details besser verstehen zu können.

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