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Projektmanagement – so bleiben Sie im Beruf am Ball

Projektmanagement – so bleiben Sie im Beruf am Ball
Es ist fast schon eine Binsenweisheit: Projektarbeit ist auf dem Vormarsch. Mehr und mehr Aufgaben werden in den Unternehmen als Projekte bearbeitet, zunehmend auch zentrale.
Bereits jetzt wird gelegentlich ein Murren darüber vernehmlich, das die Begeisterung für die Projektarbeit zuweilen merkwürdige Blüten treibe. Nicht jede Aufgaben sei dafür geeignet. Nichtsdestotrotz gibt es gute Gründe, weshalb die Attraktivität der Projektarbeit für die Unternehmen wächst: Die Aufgaben werden komplexer. Ständig steigen die Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit. Wer der Konkurrenz um eine Nasenlänge voraus sein will, muss wirklich schnell sein. Starre Strukturen und formale Prozesse stehen in einem solchen Umfeld nur im Weg. Für Projekte lassen sich die richtigen Köpfe mit einem vergleichsweise geringem Aufwand zusammen ziehen. Projektteams versprechen ziel- und lösungsorientierte Arbeit. Oft sind sie schneller und kostengünstiger als die klassischen Abteilungsteams.

Die “Employability” erhalten

Daraus ergeben sich die Anforderungen an die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern. In einer Arbeitswelt, in der die Projektarbeit auf dem Weg zur dominierenden Arbeitsform ist, kommt es auf die Bereitschaft und die Fähigkeit an, sich auf neue Aufgaben einzulassen und zügig Lösungen zu finden.

Das eigene Fachwissen auszubauen, bleibt weiterhin wichtig. Es ist aber nur das eine Bein, auf dem die Beschäftigungsfähigkeit steht. Hinzu kommen Soft Skills wie kommunikative Fähigkeiten, Empathie, Selbstorganisation und Teamfähigkeit, außerdem Verantwortungsbewusstsein, Engagement und Ausdauer.

Widerstreitende Aufgabe, Konflikte und Stress sind ebenfalls Kennzeichnen der neuen Arbeitswelt. Arbeitnehmer müssen eine persönliche Haltung und einen Umgang mit den Schattenseiten des Arbeitsalltags finden. Noch vor wenigen Jahren hätte niemand die Gesundheitskompetenz als einen Teil der Beschäftigungsfähigkeit begriffen. Heute ist das so.

Lernbereit bleiben

Es geht um einen Mix aus Fertigkeiten, Fähigkeiten und Werten. Flexibilität ist ein unbedingtes Muss, ebenso Aufgeschlossenheit und Offenheit gegenüber neuen Sachverhalten und Ideen. Deshalb kann man jedem Arbeitnehmer nur ans Herz legen, das Lernen nicht zu verlernen. Wer sich geistige Bequemlichkeit gönnt, verliert nicht nur die Übung, sondern auch das Selbstbewusstsein und den Glauben daran, etwas Neues bewältigen zu können. So wird es zunehmend schwieriger, sich etwas Neuem zu öffnen.

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:


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