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Soziale Kompetenzen: Voraussetzung für Employability von Fach- und Führungskräften

“Dem Ingenieur ist nichts zu schwör”, heißt es im Spass.

Ein Stückchen Ernst steckt aber doch darin: In Deutschland genießt das Fachwissen ein besonders hohes Ansehen. Dabei werden die Soft Skills immer wichtiger.

Der Ingenieur alter Schule muss aufpassen, dass er die richtigen Fähigkeiten entwickelt, damit er auch in Zukunft jede Nuss knackt.

Die Halbwertzeit von Fachwissen sinkt stetig. Deshalb werden Soziale Kompetenzen mehr und mehr zur Voraussetzung für die Beschäftigungsfähigkeit von Fach- und Führungskräften. Viele Unternehmen ziehen Generalisten den Spezialisten vor. Sie versprechen einen flexiblen Einsatz.

In der Praxis gelten die Seminare zur Sozialen Kompetenz jedoch oft als “nice to have”. Das Fachwissen scheint greifbarer und hat in vielen Unternehmen einen höheren Stellenwert. Dabei sind die Sozialen Kompetenzen gar nicht so nebulös, wie es auf den ersten Blick scheint.

Wir haben eine Übersicht zusammengestellt:

Umgang mit sich selbst

  • Wissen um die persönlichen Stärken und Schwächen sowie den Umgang mit ihnen
  • Disziplin und Eigenverantwortung
  • Fähigkeit, eigene Ziele zu verfolgen
  • Bewusstsein über die eigenen Motive
  • Zugang zu den eigenen Emotionen
  • Bewältigen von Stresssituationen
  • Leistungsfähigkeit erhalten, wenn nötig Grenzen ziehen

und andere mehr

Umgang mit anderen

  • Grundlegende Kenntnisse über Kommunikationsmuster und -barrieren
  • Empathie für Kollegen und Mitarbeiter
  • Konflikte frühzeitig erkennen und ihnen angemessen begegnen
  • Feedback geben, konstruktive Kritik äußern
  • Fähigkeit, dauerhafte Beziehungen zu pflegen

und andere mehr

Teamarbeit

  • Fähigkeit, die eigene Aufgabe zu präsentieren und Teamkollegen für Ideen zu gewinnen
  • Verständnis für die fachlichen Bedürfnisse anderer, Verhandlungsgeschick, Diplomatie
  • die Fähigkeit, schriftlich zu kommunizieren
  • Möglichkeiten und Grenzen der unterschiedlichen Kommunikationsmedien kennen
  • Bereitschaft, Informationen weiterzugeben und die Teammitglieder zu unterstützen
  • die eigene Rolle im Team verstehen und sich einordnen
  • zugunsten des Teams eigene Interessen einmal zurückstellen können

und andere mehr

Führungsqualitäten

  • Fähigkeit, Aufgaben zu delegieren
  • Verschiedene Persönlichkeitstypen kennen und verstehen
  • Ein persönliches Bild von Führung gewinnen und einen eigenen Stil entwickeln
  • Die Psychologie eines Teams und die Gruppendynamik kennen und steuern können

und andere mehr

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:


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