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Brainstorming als Problemlöser - Nutzen Sie die Intelligenz der Gruppe!

Brainstorming als Problemlöser - Nutzen Sie die Intelligenz der Gruppe!

Klassischerweise nutzt man Brainstorming-Techniken für kreative Vorhaben. Dabei eignet sich das systematische Ideensammeln auch bestens zum Lösen von Problemen. Wenn Sie ein paar Regeln beachten!

1. Wann lohnt ein Brainstorming?

Wenn Sie alleine nicht weiterkommen und neue (gar ungewöhnliche) Inspiration suchen, ab drei Personen aufwärts. Bestens geeignet zur Erforschung von Ursachen, Lösungen oder Wege zum Ziel. Erhöht die Motivation Ihres Teams, indem Sie alle in die Lösung mit einbeziehen.

2. Welche Vorbereitung ist nötig?

Sie brauchen einen Moderator, der anleitet und alle Ideen schriftlich festhält. Dazu eignet sich ein Flipchart, eine Tafel, ein interaktives Whiteboard, Laptop mit Beamer oder eine Pinnwand mit dickem Papier. Wenn alle schreiben sollen, halten Sie am besten einen Stapel Moderationskarten und dickere Stifte bereit.

3. Gibt es Regeln, die beachtet werden müssen?

Ja, jede Idee ist willkommen – und sei sie noch so verrückt. Keine Kritik. Es zählt Quantität vor Qualität. Das Bewerten erfolgt erst im zweiten Durchgang.
 

So gehen Sie vor: Notieren Sie das Thema oder die Frage sichtbar für alle als Überschrift: Dann folgt das Ideenspinnen…

Bei der Zurufmethode werden alle Ideen laut in den Raum gerufen, wild durcheinander, gerade so wie es kommt. Als Moderator schreiben Sie alles mit. Warten Sie, bis nach einer ersten Flaute noch einmal neue Ideen aufpoppen. Diese sind meist besonders hilfreich.

Bei der Kartenmethode verteilen Sie Papier und Stifte an alle. Zur Ausgangsfrage schreiben dann alle parallel ihre Ideen auf: Pro Blatt eine Idee! Diese werden danach für alle sichtbar ausgehängt. Diese Methode kann insbesondere stillere Teammitglieder aktiveren. Denn beim Aufschreiben können Sie gleichberechtigt ihre Ideen äußern.

Lassen Sie alle genannten Ideen kurz erläutern, wenn nötig. Danach können Sie ins Sortieren und Clustern übergehen. Finden Sie gemeinsam mit der Gruppe Kategorien und Gewichtungen. Doppelte Ideen werden aussortiert oder übereinander gehängt.

Wann zapfen Sie das unbewusste Problemlösepotenzial ihres Teams an?

Unsere Erfahrung ist, dass auch bei Stimmungstiefs oder Motivationsproblemen ein Brainstorming eine wunderbare Möglichkeit ist, um mit ihrem Team in eine offene Diskussion zu kommen.

Achten Sie dann auf lösungsorientierte Fragen oder thematisieren Sie womöglich Hürden und Hilfen auf dem Weg zu Ihrem Ziel!

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:


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