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Selbstmanagement: 5 Tipps gegen die Müdigkeit im Büro

Selbstmanagement: 5 Tipps gegen die Müdigkeit im Büro

So schlagen Sie der Müdigkeit ein Schnippchen und kommen fit durch den Arbeitstag.

Eine Wunderpille für Gesundheit, Schönheit, Fitness, Konzentration und Leistungsfähigkeit hätte sicher reißenden Absatz. Schlaf verhilft zu alledem - und das kostenlos. Doch Schlaf hat eine schlechte Lobby.

Müde ins Büro schadet auf Dauer der Leistungsfähigkeit

Wenig zu schlafen, ist en vogue und das hat Folgen: Viele Arbeitskräfte sind chronisch erschöpft. In ihrer Übermüdung essen sie zu viel, zu fett und zu süß. Sie sind weniger konzentriert, treffen Fehlentscheidungen, werden schusselig, vergesslich und emotional angreifbar. Auch das Immunsystem leidet.

Die Suchanfragen bei Google sprechen eine deutliche Sprache: „Müdigkeit“ und „Erschöpfung“ sind häufig recherchierte Begriffe. Viele Menschen fühlen sich nicht wohl. Etwas früher ins Bett zu gehen, ist die Lösung.

Doch manchmal ist genau das leichter gesagt als getan: Mal schreit das Kind, mal lassen einen die Ereignisse des Tags nicht in Ruhe. Was hilft dann gegen die Müdigkeit am folgenden Tag?

Fünf SOS-Tipps gegen die Müdigkeit

Licht
Licht gibt dem Körper das Signal für Aktivität und hebt zugleich die Stimmung. Sorgen Sie also für eine Lichtdusche, möglichst im Freien. Selbst wenn der Himmel bewölkt ist, ist es draußen viel heller als innen. Wenn Sie keine Möglichkeit dazu haben, schalten Sie zumindest das Licht an und ziehen die Jalousie hoch.

Luft
Verbrauchte Luft macht schläfrig. Öffnen Sie also die Fenster und atmen tief ein – nicht zuletzt, weil die Luft in den Büros oft zu trocken und manchmal mit Schadstoffen belastet ist.
Etwas kühlere Temperaturen helfen, wach zu bleiben. Wer mag, erfrischt sich zusätzlich mit Minz- oder Zitrusduft.

Leichtes Essen, viel trinken
Auch wenn die Nacht kurz war, sollten Sie frühstücken. Nüchtern aus dem Haus zu gehen, kostet den Körper Kraft.

Im Verlauf des Tages gilt es, ausreichend zu trinken. Trinken beeinflusst direkt die geistige Leistungsfähigkeit. Zugleich stabilisiert die Flüssigkeitszufuhr den Kreislauf und beugt Kopfschmerzen vor. 1,5 bis 2 Liter gelten als gutes Maß. Kaffee und Tee helfen ein bisschen. Zu viel des Guten macht jedoch fahrig.

Wenn es auf die Mittagspause zugeht, fahren Sie mit leichtem, fettarmen Essen und kleinen Portionen besser als mit einer dicken Bratwurst und Pommes. Je schwerer und fettreicher das Essen, desto größer fällt das „Schnitzelkoma“ aus. Bei gehaltvollem Essen verwendet der Körper viel Energie auf die Verwertung. Der Blutdruck sinkt. Generell verwertet der Körper warmes Essen besser als kaltes.

Wenn das Nachmittagstief droht, helfen Obst, Trockenfrüchte und Nüsse oder auch eine Banane wieder auf die Beine - allerdings nur, wenn der Grund für die wieder aufkommende Müdigkeit der sinkende Blutzuckerspiegel ist.

Bewegung
Wenn die Müdigkeit überhand nimmt, bringen Sie Ihren Kreislauf mit einem halbstündigen, flotten Spaziergang wieder in Schwung. So bekommen Sie Bewegung, Licht und Luft in einem.

Pausen
Am günstigsten wäre es, am Nachmittag ein Nickerchen zu machen. Doch in den wenigsten Büros ist das wenig realistisch. Versuchen Sie jedoch, Ihre Pausen einzuhalten etwa alle 90 Minuten, denn ein dauerhaft hoher Stresslevel erschöpft.

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:

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