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Richtig Kritik üben

Richtig Kritik üben

Voraussetzung für ein Kritikgespräch ist der vorherige Hinweis auf das Fehlverhalten eines Mitarbeiters. Führt der Hinweis zu keiner Korrektur, wird es Zeit für ein Kritikgespräch.

So sorgen Sie dafür, dass die Arbeitsbeziehung zwischen Ihnen und Ihrem Mitarbeiter keinen dauerhaften Schaden nimmt:

  • Suchen Sie das Kritikgespräch möglichst sobald Sie die Abweichung festgestellt haben. Der Anlass muss aktuell sein.
  • Kritikgespräche finden grundsätzlich unter vier Augen statt.
  • Kritisieren Sie ein Verhalten oder eine Leistung. Persönliche Angriffe, Anspielungen auf Charaktereigenschaften oder Lebensumstände sind tabu.
  • Stellen Sie für das Gespräch Ergebnisse, Zustände oder Vorgänge fest. Vermeiden Sie Mutmaßungen über die Ursachen.
  • Bleiben Sie in Blickkontakt und achten Sie auf Wortwahl und Tonfall, Mimik und Gestik.
  • Wenn Sie selbst emotionalisiert sind, verzichten Sie besser auf Kritik. Nörgeln ist keine Alternative dazu. Es erzeugt Aggressionen, die auf den Vorgesetzten zurückwirken.
  • Kontrolle bedeutet nicht: Jagd auf Fehler machen und Mitarbeiter hereinlegen. Äußern Sie generell häufiger Anerkennung als Kritik.

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:

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