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Präsentation mit PowerPoint – und dann fällt die Technik aus

Präsentationen und MS PowerPoint gehören zusammen wie ein altes Ehepaar – so scheint es manchmal. Sie sind einfach untrennbar. Dabei sind andere Medien für die Zuhörer oft spannender und bergen für den Redner weniger Risiken.

Stellen Sie sich das einmal vor: Sie erwarten 20 Zuhörer. Die Zeit rennt und Sie suchen verzweifelt das Verbindungskabel zwischen Laptop und Beamer. Das Bedienteil fehlt ebenfalls. Eine hilfsbereite Seele fährt schnell noch einmal in die Stadt, um eine Beamer-Lampe zu kaufen. Die ist nämlich auch kaputt.

Zwar waren Sie am Vorabend angereist, um die Technik aufzubauen. Aber sie mussten ohne Ergebnis wieder abziehen, weil Ihr Ansprechpartner nicht zu erreichen war, und Sie die zugesagte Technik nicht entgegen nehmen konnten.

Viele Fehlerquellen in der Präsentationstechnik

Die Häufung von Pannen kommt Ihnen unglaubwürdig vor? Die Realität war noch viel schlimmer. Bei Präsentationen und Vorträgen kann alles passieren – alles, was man sich vorstellen kann, und das Unvorstellbare kommt obendrein dazu. Aus gutem Grund reisen erfahrene Trainer mit eigener Technik. Das große Gepäck schützt sie allerdings nicht vor einer schwachen Internet-Verbindung vor Ort oder davor, keinen Zugang zum Netz zu bekommen.

“Man muss immer einen Plan B in der Tasche haben”, lautet deshalb ein viel zitiertes Trainer-Wort. Gut vorbereitete Trainer weichen auf das Flip-Chart aus und haben die Folien, die sie zeigen wollen, als Kopie in der Tasche. Der gute alte Overhead-Projektor wird Gelegentlich zur Rettung.

Was also tun, wenn in der Präsentation die Technik ausfällt? – Machen Sie sich gar nicht erst abhängig, können wir dazu nur sagen. Die Frage ist ohnehin, ob Sie MS PowerPoint wirklich brauchen oder ob Sie das Programm aus Gewohnheit einsetzen.

Drei weitere gute Gründe auf Power-Point zu verzichten

MS PowerPoint verleitet zu Fehlern. Immer wieder trifft man auf Präsentationen mit viel zu komplizierten Grafiken, viel zu viel Text und viel zu kleiner Schrift. Wenn Sie von vornherein mit einem Flipchart planen, zwingt Sie das Medium zu angemessener Kürze.

Außerdem lenkt die Technik die Aufmerksamkeit vom Vortragenden weg, denn die Zuhörer versuchen, die Folien zu lesen und sich einen Reim darauf zu machen. Der Sprecher verschwindet aus dem Fokus der Zuhörer.

Um sich die Aufmerksamkeit zurück zu holen, gehen manche Redner auf ihre Zuhörer zu. Sie verlassen also den Platz am Beamer. Dann kann es aber sein, dass der Redner ungesund gefleckt aussieht, weil er den Lichtkegel des Beamers streift. Das bedeutet: MS PowerPoint schränkt obendrein auch noch die Bewegungsfreiheit ein.

Wir bei KAYENTA mögen Technik, wirklich. Aber MS PowerPoint ist nicht automatisch die beste Lösung.

Im Zeitalter der Smartphones und Tablets ist Papier zuweilen tatsächlich überlegen. Denken Sie doch einmal daran, wenn Sie die nächste Präsentation vorbereiten.

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

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