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Brookss Law

Bei diesem Gesetz handelt es sich um eine leicht verstehbare und dennoch in der Praxis selten beachtete Leitlinie.

Brooks’s Law besteht aus dem bekannten Satz

"Adding manpower to a late software project makes it later"

und geht auf Fred Brooks zurück, der als Manager in einem bekannten Softwarekonzern arbeitete.

Brooks’s Law kann allerdings auch auf das Projektmanagement generell bezogen werden. Es bedeutet, dass verzögerte Projekte durch das Hinzuziehen weiterer Arbeitskraft nur noch mehr in die Länge gezogen werden.

Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Ein Hauptgrund für die weitere Verzögerung des Projekts ist die Notwendigkeit, neue Mitarbeiter einzuarbeiten. Dies geschieht sinnvollerweise meist über die bisher schon am Projekt beteiligten Personen. In der Zeit, in der den neuen Kollegen das Projekt erklärt wird, kann von beiden Gruppen nicht am Projekt gearbeitet werden.

Brooks’s Law lässt sich außerdem darauf zurückführen, dass mit einer quantitativ größeren Beteiligung ein erhöhter Koordinierungs-Aufwand entsteht. Brook´sches Gesetz besagt weiterhin, dass oft nicht alle Aufgaben ohne Weiteres aufgeteilt werden können. Damit entstehen weitere Koordinierungsaufgaben, die das Projekt aufhalten.

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