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Selbstmanagement verbessern - Sechs erprobte Wege gegen Aufschieberitis!

Selbstmanagement verbessern - Sechs erprobte Wege gegen Aufschieberitis!

Wer zum Aufschieben neigt, hat dies in zähen Runden perfektioniert. Aufschieben ist eine Strategie, die Sie sich genauso gut wieder abgewöhnen können.

Sechs praktische Tipps, um unbeschwert ins Tun zu finden


1. Der Erkenntnis-Weg

Finden Sie heraus, warum Sie aufschieben und vor allem WIE!

Beobachten Sie einige Zeit, wie Sie sich vor ungeliebten Aufgaben abhalten.Was tun Sie stattdessen?

Auf welche Tätigkeiten weichen Sie aus?

  • Surfen Sie lieber im Internet statt Ihren Bericht zu schreiben?
  • Checken Sie zum x-ten Mal Ihre E-Mails statt die Ablage abzuheften?
  • Oder verplaudern Sie sich mit Kollegen statt anderweitig fleißig zu sein?

2. Der Umkehr-Effekt

Drehen Sie Ihre Aufschiebe-Taktik um: Nachdem Sie die ersten Schritte geschafft haben, gönnen Sie sich ein Klönschnack mit der netten Kollegin im Flur! So machen Sie aus der Ausweich-Liste eine Belohnung gemäß dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

3. Die Salami-Taktik

Brechen Sie die Aufgabe in ganz kleine machbare Teilschritte herunter. So klein, dass keine Überwindung nötig ist, besonders zu Beginn.

Eine Frau mit Abneigung gegen Steuerformulare trug in jedes Formular zunächst NUR ihren Namen ein. Damit war das Eis gebrochen - und sie konnte nach und nach ihr Werk vollenden.

4. Die Sofort-Hilfe

Starten Sie mit der einfachsten Sache zuerst. Dann erleben Sie schnell Erfolge und bleiben motiviert dabei. Danach langsam steigern! Wenn Sie erneut ins Stocken geraten, bloß nicht aufholen wollen, was zuvor liegen blieb. Lieber erneut mit ganz kleinen Schrittchen starten.

5. Die Routine-Masche

Gehen Sie Ihr Vorhaben am besten zu einer festen Zeit an: jeden Tag ein kleines Stück! Legen Sie dazu für jeden Tag eine feste Zeit und eine feste Zeitspanne fest, zu der Sie aktiv werden wollen. Etwa nach der Mittagspause für 15 Minuten Ablage wegsortieren. Dann müssen Sie nicht jedes Mal neu überlegen, sondern die Gewohnheit arbeitet für Sie.

6. Belohnungs-Strategie

Am besten hilft noch immer eine satte Belohnung (Wir erwähnten das bereits unter Punkt 2). Wenn das Protokoll endlich erledigt ist, belohnen Sie sich mit einer Pause, einer heißen Tasse Kaffee oder auch einem gemütlichen Abend beim Italiener.

Erlaubt ist, was immer Sie motiviert – aber erst hinterher!

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:


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