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Inhouse Training oder offenes Seminar?

Inhouse Training oder offenes Seminar?
Inhouse Trainings und offene Seminare sind zwei Spielarten in der Weiterbildung. Beide haben ihre Berechtigung. Was besser passt, hängt vom Einzelfall ab. Wir haben die wichtigsten Vorteile beider Varianten gesammelt.
Vorteile eines Inhouse Trainings

  • Die Trainingsinhalte und das Konzept des Inhouse Trainings sind auf die Bedürfnisse des beauftragenden Unternehmens abgestimmt.
  • Die Umsetzungsbeispiele und Praxisübungen beziehen sich direkt auf den Arbeitsalltag der Teilnehmer.
  • Das Training kann um Maßnahmen erweitert werden, die den Transfer in die Praxis verbessern wie ein nachfolgendes Telefoncoaching.
  • Ein Inhouse Training bringt den Wissenstand der Mitarbeiter auf ein einheitliches Niveau.
  • Die Personalentscheider können Einfluss auf die Homogenität der Teilnehmer nehmen: In manchen Fällen ist die Vielfalt und der Blick über den vertrauten Gesichtskreis hinaus erwünscht. In anderen Fällen führt die Einheitlichkeit der Trainingsgruppe schneller zum Ziel.
  • Firmeninterna bleiben im Haus.
  • Der richtige Stallgeruch des Trainers oder der Trainerin hat Einfluss auf die Akzeptanz eines Trainings bei den Mitarbeitern. Die Personalverantwortlichen können sich im Vorfeld ein Bild machen.
  • Abhängig von der Größe eines Unternehmens und dem Zugriff auf Trainingsräume ist die Organisation eines Inhouse Trainings für das Unternehmen einfacher. In vielen Fällen profitieren auch die Mitarbeiter: Besonders für Eltern ist es schwierig, den Familienalltag zu organisieren, wenn sie für ein Seminar an einen fremden Ort reisen müssen.
  • Bei einem Inhouse Training entfallen die Kosten für Unterbringung und Reisezeiten für das Unternehmen. Abhängig von der Anzahl der Trainingsteilnehmer kann das Training innerhalb des Unternehmens mehrfach durchgeführt werden, so dass die Trainingskosten pro Kopf sinken.
  • Im Zuge der Trainingsvorbereitung und Durchführung lernen sich Trainer und Unternehmen intensiv kennen. Im Falle von Nachfolgeprojekten entfällt die Einarbeitung – wovon beide Seiten profitieren.

 Vorteile eines offenen Seminars, Nachteile eines Inhouse Trainings

  • Ein Ortswechsel und eine neue Umgebung wirken sich positiv auf den Trainingserfolg aus.
  • Die Teilnehmer haben die Chance, sich mit Kollegen anderer Branchen auszutauschen. Sie erweitern ihren Horizont.
  • Viele Trainingsteilnehmer finden den „Ausflug“ zu einem offenen Seminar als Auszeichnung und fühlen sich motiviert.
  • Ein offenes Seminar ist kostengünstiger als ein Inhouse Training, wenn die Zahl der Trainingsteilnehmer gering oder das Thema ausgefallen ist.
  • Die organisatorische Vorarbeit des entsendenden Unternehmens beschränkt sich auf die Unterbringung und die Reise. Bei kleinen Trainingsgruppen reduzieren sich auch hierdurch die Kosten.
  • Offene Seminare sind für Mitarbeiter zuweilen die einzige Möglichkeit, sich selbstbestimmt weiterzubilden, wenn sie die Kosten selbst tragen.
  • Ein offenes Seminar birgt die Chance, einen Trainer unter Realbedingungen kennenzulernen, um ihn später für ein Inhouse Training zu buchen.

Fazit: Je größer die Teilnehmergruppe, desto mehr spricht für die Buchung eines Inhouse Trainings. Je kleiner die Gruppe und je spezialisierter die Inhalte, desto mehr spricht für die Anmeldung zu einem offenen Seminar.

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:

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