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Feedback: Konstruktive Kritik anstatt meckern

Feedback: Konstruktive Kritik anstatt meckern
Das Feedback Burger Prinzip (Foto: Marius deGraf - Fotolia.com)

Kritik anzubringen, ist eine Kunst. Gerne gleitet die Kritik in maulen, meckern und Dampf ablassen ab.

Damit erzeugt sie aber keine positive Wirkung, sondern schafft Ärger und Ablehnung.

Inhalt

Für die konstruktive Kritik ist es wichtig, dass der Empfänger trotz des Einwandes Wertschätzung erfährt.

Für die Gesprächsführung hat sich der sogenannte "Feedback Burger" bewährt.

Er besteht aus vier Schritten:

  1. Sagen Sie dem Empfänger zuerst, was Sie gut an seiner Arbeit finden. So schaffen Sie eine gemeinsame Basis.

  2. Beschreiben Sie danach sachlich wie ein Reporter, was Ihnen aufgefallen ist.

  3. Bewerten Sie die Situation erst dann: Wie haben Sie sich gefühlt? Welche Konsequenzen erwarten Sie?

  4. Unterbreiten Sie einen Lösungsvorschlag: Wie können Sie die angesprochene Situation in Zukunft vermeiden und was hat der Empfänger davon, wenn er Ihren Vorschlag annimmt.

Kritik tut weh. In der Paarbeziehung sagt man: Ein kritisches Wort will durch sieben nette Worte wieder aufgewogen werden. Erst dann ist die Beziehung wieder ausgeglichen.

Ob es im Geschäftsleben wirklich sieben nette Worte sein müssen, weiß ich nicht. Aber eine nette Geste an den folgenden Tagen kann nicht schaden.

Foto: Marius deGraf - Fotolia.com

Über den Autor

Werner Plewa
Projektmanager

Experte für berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Kontaktanfrage gerne auch bei LinkedIn:


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